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Thursday, May 02th, 2024 | 20:00 h

Wissen vom Fass

Kneipen in Hamburg
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Am 2. Mai 2024 um 20 Uhr berichten Forschende der Universität Hamburg und von DESY in rund 50 Bars und Kneipen von ihrer aktuellen Forschung. 

Dass Wissenschaft alles andere als trocken ist, sondern hochaktuell und spannend, beweist die Reihe „Wissen vom Fass“ bereits seit 2015. Jedes Jahr kommende Forschende aus den Laboren und Hörsälen in die Kneipen Hamburgs und geben einer breiten Zuhörerschaft Einblick in ihre Arbeit. Mit kurzweiligen und verständlichen Vorträgen – und im engen Austausch mit dem Publikum – widmen sie sich dabei neben naturwissenschaftlichen auch geistes-, sozial- und erziehungswissenschaftlichen Themen.

In diesem Jahr geht es neben den Themen Klimawende, Organspende und KI auch darum, wie Zeitreisen gehen, ob man die sexuelle Identität an der Stimme erkennen kann und wie man den Urknall fotografiert. Das Programm startet in allen Bars und Kneipen gleichzeitig um 20 Uhr, der Eintritt ist kostenlos. „Wissen vom Fass“ wird organisiert vom Forschungszentrum DESY und von der Universität Hamburg. Unterstützt werden sie dabei von den universitären Exzellenzclustern „CUI: Advanced Imaging of Matter“ und „Quantum Universe“ sowie Pier Plus, der strategischen Partnerschaft zwischen DESY und der Universität Hamburg. 

Einen Überblick über teilnehmenden Kneipen und die Vorträge gibt es unter: www.wissenvomfass.de

Institutions

  • UHH
  • DESY
Tags ai
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Monday, June 10th, 2024 | 18:00 p.m.

Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden am Beispiel der Informatik

H6 Geomatikum, Universität Hamburg

Prof. Dr. Hans Jörg Kreowski

„Wir finden es unverantwortlich, ein solch riesiges Potential an wissenschaftlicher Kraft und finanziellen Mitteln den sozial notwendigen Arbeiten, wie zum Beispiel die Beseitigung von Umweltzerstörung und Arbeitslosigkeit, vor allem aber des Hungers in der Dritten Welt, zu entziehen.“

In Zeiten, in denen die israelische Regierung vom „ersten KI-Krieg der Welt“ spricht, wird immer deutlicher, welche Kapazitäten (immateriell und materiell) für die Modernisierung der Kriegsführung gebunden werden und welche elementare Rolle die Informatik für diesen Prozess spielt.

Wozu, mit welchem Inhalt und unter welchen Bedingungen heute der wissenschaftlich-technische Fortschritt genutzt wird, führt zu Konsequenzen von immer größerer Tragweite. Computertechnologie, bzw. Informations- und Kommunikations-technologien, Mikroelektronik, zunehmend auch die Biotechnologie, verbreiten sich rasch, an vielen Stellen gleichzeitig und mit umwälzenden Wirkungen auf Waffentechnik und Kriegsführungsstrategien wie alle anderen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Auch die Forschung dient nicht ausschließlich dem Frieden und dem Wohle der Menschheit. Sie ist sowohl in vielfältiger Weise Teil der technischen Möglichmachung radikaler Bedrohungen wie sie auch die Potentialität radikaler Erleichterungen des Lebens birgt.

„Die Frage: Sollen wir weiterforschen? Ist müßig. Wir werden weiter forschen. Was erfindbar ist wird erfunden werden. Aber wir werden unsere eigenen Erfindungen nur als Menschen überleben, als vernunftbegabte Wesen in vernünftig organisierten Gesellschaften – oder gar nicht.“ (Christa Wolf)

Institutions

  • NaturwissenschaftlerInnen-Initiative e. V.

Universität Hamburg
Adeline Scharfenberg
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Adeline Scharfenberg
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