Die Digitalisierung und Automatisierung von Dienstleistungen hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen, insbesondere durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), und wird durch Anwendungen wie ChatGPT, Bard oder Midjourney im Alltag immer präsenter. Unternehmen setzen KI-Technologien ein, um Kundenservice, Beratung, Personalisierung, Verfügbarkeit und andere Aspekte von Dienstleistungen zu verbessern und zu automatisieren. Gleichzeitig stellt sich die Frage nach neuen Anforderungen an die Gestaltung von Dienstleistungen und den Auswirkungen von KI auf die Zukunft des deutschen Dienstleistungssektors.
Auf der (DF)² Jahreskonferenz 2023 werden wir diskutieren, wie die Einbindung KI-basierter Systeme Dienstleistungen transformieren und optimieren kann, indem sie beispielsweise Qualität verbessern, Prozesse beschleunigen und personalisierte Erfahrungen für Nutzer ermöglichen. Dabei beleuchten wir ebenfalls die Herausforderungen, welche sich aus dem Einsatz von KI ergeben, wie etwa Fragen der Gestaltung KI-unterstützter Dienstleistungsarbeit sowie Fragestellungen zur Datensicherheit, Privatsphäre und Ethik bei der Verwendung von Algorithmen in Entscheidungsprozessen.
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Dr. Silke Masson
IDie präzise Formulierung von Lern- und Studienzielen spielt bei der Gestaltung und Qualitätssicherung von Lehrveranstaltungen und ganzen Studiengängen eine entscheidende Rolle. Doch wie können wir sicherstellen, dass diese Ziele klar und verständlich, auf einem passendem Anspruchsniveau und formal korrekt formuliert sind? Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) bietet neue Möglichkeiten, den Formulierungsprozess zu unterstützen und effizienter zu gestalten. In diesem Vortrag überlegen wir, wie KI zur Unterstützung bei der Erstellung von Modulzielen, Lernzielen und Studiengangszielen eingesetzt werden kann. Wir berichten von unseren Erfahrungen beim Einsatz im Rahmen von Curriculumswerkstätten und betrachten Herausforderungen und potenzielle Fallstricke.
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Pflegen Sie Angehörige und fragen sich, wie Künstliche Intelligenz, insbesondere ChatGPT, Ihre Herausforderungen im Bereich der Pflegeberatung erleichtern kann? Im Rahmen eines spannenden Forschungsprojekts zur Anwendung von ChatGPT in der Pflegeberatung laden wir Sie herzlich ein, die vielseitigen Möglichkeiten dieser Technologie zu erkunden! In unserem interaktiven Workshop haben Sie die Gelegenheit, ChatGPT auf iPads auszuprobieren. Stellen Sie Ihre eigenen Anliegen oder nutzen Sie einen unserer fiktiven Fälle und erhalten Sie Antworten der KI, die Sie direkt auf ihre Nützlichkeit in der Pflegeberatung hin überprüfen können. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Austausch: Abschließend schaffen wir einen offenen Raum für Diskussionen, in dem Sie Ihre Erfahrungen, Bedenken und kreativen Ideen zur Integration von Künstlicher Intelligenz in die Pflegeberatung teilen können. Der Workshop richtet sich speziell an pflegende Angehörige und an Interessierte der teilnehmenden Hochschulen.
Bitte beachten Sie: Der Workshop erfolgt im Rahmen eines vom Bundesministerium für Forschung und Bildung* finanzierten Forschungsprojekts. Die Teilnahme setzt daher Ihre Zustimmung zur Aufzeichnung der Nutzung von ChatGPT (Screen-Recordings) sowie zu Audioaufnahmen voraus, die im Rahmen des Forschungsprojekts in anonymisierter Form ausgewertet werden. Der Zugang zu ChatGPT sowie iPads werden vom Veranstalter zur Verfügung gestellt.
* Das Forschungsprojekt wird vom BMBF im Rahmen des DATIpilot Innovationssprints gefördert (Förderkennzeichen: 03DPS1260)
Referent:innen: Kristin Skowranek, Projektleitung und Dr. Gregor Dutz, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „KI in der Pflegeberatung“ der Universität Hamburg
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In diesem Workshop erfährst du, wie du generative KI als wertvolles Tool in deinen Gründungsprozess integrierst. Wir zeigen dir anhand von praktischen Beispielen (bspw. Customer Journey Mapping, Rapid Prototyping) wie du KI gezielt nutzen kannst. Dabei wirst du nicht nur die Vorteile entdecken, sondern Chancen und Risiken kennenlernen. So erhältst du das Wissen, KI effektiv und verantwortungsvoll in deinem Startup einzusetzen.
Lass uns gemeinsam herausfinden, wie KI deine (Impact) Ideen auf das nächste Level bringen kann!
Voraussetzung für den Workshop: Du benötigst einen eigenen ChatGPT-Zugang. Veranstaltungssprache ist Deutsch.
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In diesem Vortrag wird die spannende Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) im Journalismus, insbesondere mit dem Tool ChatGPT, behandelt. Es werden die Anforderungen beleuchtet, die für eine effiziente und sichere Nutzung von KI in der Nachrichtenproduktion erforderlich sind, einschließlich neuer Rollen und rechtlicher Aspekte. Der Ansatz zur schrittweisen Einführung von ChatGPT wird vorgestellt, inklusive der Anwendung zusätzlicher Software zur Gewährleistung von Sicherheit und Automatisierung. Zudem erfahren die Teilnehmenden, welche weiteren KI-Modelle wie InstructGPT, DALL-E und Whisper in Betracht gezogen werden sollten, um ein breiteres Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten abzudecken. Es wird erkundet, wie KI die Effizienz im Journalismus steigern kann und warum eine strenge Regulierung sowie menschliche Kontrolle unerlässlich sind.
Mit ihrer Masterarbeit „Herausforderungen und Herangehensweise bei der Einbindung eines Large Language Models in den Newsworkflow – betrachtet am Beispiel der Einführung von ChatGPT“ hat Maike Kaiser den ARD/ZDF Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“ 2024 gewonnen.
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Texte von Künstlicher Intelligenz schreiben lassen ist praktisch! Allerdings gehen der KI auch gerne mal die kreativen Pferde durch. Insofern stellt sich die Frage, wie weit wir uns also auf diese Systeme verlassen können. Sind sie ein zuverlässiger Hausaufgaben-Lieferant? Wie genau funktionieren diese Sprachmodelle eigentlich? Und warum sind sie so schlau? Dies und noch viel mehr erklärt Prof. Dr. Chris Biemann in seinem Vortrag.
Veranstaltungsort
Anleger Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20
21107 Hamburg
Hinweise zur Teilnahme
Canva ist ein kostenloses Online-Tool für Grafikdesign. Es kann für die Erstellung von visuellen Inhalten verwendet werden, beispielsweise für Beiträge in den sozialen Medien, aber auch für Präsentationen, Poster und vieles mehr. In dieser Online-Schulung schauen wir uns die Funktionsweise der Software an und sprechen über die Vorlagen, Bilder, Schriftarten und Grafikelemente, die Nutzende verwenden können.
Canva bringt darüber hinaus mit dem Magic Studio auch zahlreiche AI-Funktionen mit, die wir uns anschauen wollen: beispielsweise Magic Write, Magic Switch, Magic Edit sowie Text-zu-Bild und Text-zu-Video.
Für die Teilnahme an dieser Online-Schulung werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Anmeldung hier
Als virtuellen Lernort werden wir ZOOM nutzen. Der ZOOM-Link wird einen Tag vor Schulungsbeginn bis 13:00 Uhr versendet.
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Mit dem schlagartigen Aufkommen von KI-Generatoren für unterschiedlichste Medienformen seit Ende 2022 stehen Hochschulen hinsichtlich ihrer Lehre und ihrer digitalen Prüfungsumsetzung enormen Möglichkeiten aber auch Herausforderungen gegenüber. Neben Fragen des Urheberrechts und des Datenschutzes ist insbesondere der Bereich des Prüfungsrechts von diesen Entwicklungen betroffen und es bedarf geeigneter Maßnahmen für einen konstruktiven Umgang mit dieser technologischen Revolution.
Dabei stellt sich vor allem auch die Frage: Können per KI-Generator erstellte Texte und Medieninhalte überhaupt als künstlich generierte Inhalte erkannt und detektiert werden? Und wenn ja, wie verlässlich sind die Ergebnisse von KI-Detektoren und wie lassen sich diese im Prüfungsrecht berücksichtigen? Auch ergibt sich bei solch rasanten Technologieentwicklungen immer die Notwendigkeit einer staatlichen Regulierung, wie sie im Zuge des EU AI-Act beabsichtigt wird. Welche Implikationen bringt diese Regulierung allgemein und speziell für den Hochschulbereich mit sich?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns im Rahmen dieses Workshops annähern und anschließend gemeinsam mit allen Teilnehmenden vertiefend darüber diskutieren.
Schwerpunkte sind:
Anmeldung hier
Als virtuellen Lernort werden wir ZOOM nutzen. Der ZOOM-Link wird einen Tag vor Schulungsbeginn bis 13:00 Uhr versendet.
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Generative KI-Tools wie ChatGPT und Co. werfen nicht nur an der Universität Hamburg viele Fragen auf – von grundlegenden Zielen der Hochschulbildung über neue praktische Gestaltungsmöglichkeiten der eigenen Lehre bis hin zu konkreten prüfungsrechtlichen Aspekten.
Bei unserem letzten Treffen hatten wir den Eindruck, dass vor allem das Zusammenfinden der unterschiedlichen Gruppen für die Use Cases und der direkte Austausch miteinander viele spannende Impulse und Anregungen ermöglicht hat. Wir möchten Ihnen in dieser Runde daher die Möglichkeit geben, mit eigenen Themen und Anliegen zu kommen und sich mit Kolleg:innen darüber auszutauschen, Ihr Wissen und Ihre Ideen zu teilen, Ihre Herausforderungen zu diskutieren, spezifische Tools praktisch auszuprobieren. Das Ganze wird in Form eines Barcamps stattfinden, d.h. Sie sind herzlich eingeladen, eigene Vorschläge mitzubringen. Beim letzten Mal wurden beispielsweise die Themen “(g)AI Literacy” und “Custom GPTs” genannt, bestimmt gibt es noch weitere Austauschbedarfe. Zum Einstieg werden wir einen Überblick über den Umsetzungsstand des “UHH-Orientierungsrahmens zu KI in Studium und Lehre” an den einzelnen Fakultäten geben.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung zum "(g)KI Hands-On" Barcamp:
Anmeldung und weitere Informationen unter: https://www.isa.uni-hamburg.de/ddlitlab/veranstaltungen/gki-hands-on-barcamp.html
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Die Einführung von generativen KI-Tools wie ChatGPT hat im Hochschulkontext zu einer großen Verunsicherung geführt. Viele Studierende nutzen die Tools bislang gar nicht, manche sind unsicher, was erlaubt ist und andere nutzen sie womöglich bereits intensiv für das Studium, ohne genau über Funktionsweise und Grenzen informiert zu sein.
In diesem Workshop sind die Grundlagen des Einsatzes von generativer KI im Studiumskontext das Thema. Gemeinsam betrachten wir verschiedene Tools hinsichtlich ihrer Funktionsweise, Möglichkeiten und Grenzen. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden anschließend für sich geklärt haben, ob und wie sie generative KI in ihrem Studium einsetzen wollen – und dadurch auch andere Studierende in dieser Entscheidung begleiten können. Dafür basiert ein großer Teil des Workshops auf Austausch unter den Teilnehmenden, weshalb er sich an Anfänger:innen, aber auch an erfahrenere gKI-Nutzende richtet.
Teilnahme und Anmeldung:
Dieses Angebot richtet sich fachübergreifend an alle regulär Studierenden der Universität Hamburg.
Die Anmeldung erfolgt über das nachstehende Anmeldeformular. Wenn Sie zum Termin verhindert sind, melden Sie sich bitte wieder ab, damit andere Personen ggf. nachrücken können (max. Teilnehmendenzahl: 15).
Die Workshops finden in der Jungiusstraße statt. Die Raumnummer wird per E-Mail bekanntgegeben.
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Die Einführung von generativen KI-Tools wie ChatGPT hat im Hochschulkontext zu einer großen Verunsicherung geführt. Viele Studierende nutzen die Tools bislang gar nicht, manche sind unsicher, was erlaubt ist und andere nutzen sie womöglich bereits intensiv für das Studium, ohne genau über Funktionsweise und Grenzen informiert zu sein.
In diesem Workshop sind die Grundlagen des Einsatzes von generativer KI im Studiumskontext das Thema. Gemeinsam betrachten wir verschiedene Tools hinsichtlich ihrer Funktionsweise, Möglichkeiten und Grenzen. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden anschließend für sich geklärt haben, ob und wie sie generative KI in ihrem Studium einsetzen wollen – und dadurch auch andere Studierende in dieser Entscheidung begleiten können. Dafür basiert ein großer Teil des Workshops auf Austausch unter den Teilnehmenden, weshalb er sich an Anfänger:innen, aber auch an erfahrenere gKI-Nutzende richtet.
Teilnahme und Anmeldung:
Dieses Angebot richtet sich fachübergreifend an alle regulär Studierenden der Universität Hamburg.
Die Anmeldung erfolgt über das nachstehende Anmeldeformular. Wenn Sie zum Termin verhindert sind, melden Sie sich bitte wieder ab, damit andere Personen ggf. nachrücken können (max. Teilnehmendenzahl: 15).
Die Workshops finden in der Jungiusstraße statt (Raumnummer folgt).
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Die Einführung von generativen KI-Tools wie ChatGPT hat im Hochschulkontext zu einer großen Verunsicherung geführt. Viele Studierende nutzen die Tools bislang gar nicht, manche sind unsicher, was erlaubt ist und andere nutzen sie womöglich bereits intensiv für das Studium, ohne genau über Funktionsweise und Grenzen informiert zu sein.
In diesem Workshop sind die Grundlagen des Einsatzes von generativer KI im Studiumskontext das Thema. Gemeinsam betrachten wir verschiedene Tools hinsichtlich ihrer Funktionsweise, Möglichkeiten und Grenzen. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden anschließend für sich geklärt haben, ob und wie sie generative KI in ihrem Studium einsetzen wollen – und dadurch auch andere Studierende in dieser Entscheidung begleiten können. Dafür basiert ein großer Teil des Workshops auf Austausch unter den Teilnehmenden, weshalb er sich an Anfänger:innen, aber auch an erfahrenere gKI-Nutzende richtet.
Teilnahme und Anmeldung:
Dieses Angebot richtet sich fachübergreifend an alle regulär Studierenden der Universität Hamburg.
Die Anmeldung erfolgt über das nachstehende Anmeldeformular. Wenn Sie zum Termin verhindert sind, melden Sie sich bitte wieder ab, damit andere Personen ggf. nachrücken können (max. Teilnehmendenzahl: 15).
Die Workshops finden in der Jungiusstraße statt (Raumnummer folgt).
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Dr. Jonas Müller-Laackman, Staats- und Universitätsbibliothek
Bei kreativen Arbeiten geht dem finalen Produkt in der Regel eine Vielzahl von Arbeitsversionen voraus, seien es Skizzen, Ideen, ein erster Entwurf, oder die zahlreichen Varianten an Text, die in einem Begutachtungsprozess entstehen. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, ist ein gutes Selbstmanagement eine wichtige Voraussetzung. Dabei kann ein Konzept aus der Softwareentwicklung helfen, das sich in einigen Disziplinen und im Forschungsdatenmanagement bereits fest etabliert hat: Die Versionskontrolle oder das “Versionieren”. Im Workshop lernen Sie zunächst die Grundlagen der Versionierung und ihre praktische Umsetzung im wissenschaftlichen Arbeiten. Anschließend werden Sie erste Schritte in der Versionierungssoftware Git gehen, die Basisfunktionen von Git erlernen, und erfahren, wie man Git allein oder mit Kolleg:innen zur Zusammenarbeit nutzen kann. Ziel des Workshops ist es, eine theoretische und praktische Grundlage zu entwickeln, die bereits im Alltag eingesetzt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, weitergehende Perspektiven auf fortgeschrittene Funktionen wie Branches, Forks und den Umgang mit Konflikten zu erhalten. Technische Vorkenntnisse sind nicht vonnöten. Bitte bringen Sie Ihren eigenen Laptop mit, auf dem Sie zuvor Git (https://git-scm.com/downloads) installiert haben. Ein Zugang zum GitLab (https://gitlab.rrz.uni-hamburg.de/) der UHH sollte zudem bestehen.
Gastworkshop mit Prof. Dr. Julian Schröter, LMU München
Der anwendungsorientierte Workshop führt mit der Bibliothek „Stylo“ in „R“ sowie anhand ausgewählter Korpora von Novellen des 19. Jahrhunderts und Heftromanen des 20. Jahrhunderts in die stilometrische Korpusanalyse ein. Er richtet sich an Interessierte aus geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Fächern. Technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber kein Nachteil! Im Mittelpunkt stehen praxisorientierte Gruppenarbeiten, in denen literaturwissenschaftliche Fragestellungen – etwa zur stilistischen Vorbildfunktion einzelner Werke – explorativ untersucht werden. Ein theoretischer Impuls verknüpft Stilometrie als quantitatives Verfahren mit hermeneutischen Ansätzen und erläutert ihre methodischen Grundlagen. Die Textkorpora werden bereitgestellt, für die Teilnahme ist ein Zugang zum JupyterLab der UHH (https://code.min.uni-hamburg.de/hub; mit üblicher B-Kennung nutzbar) vonnöten. Sollten Sie Schwierigkeiten mit dem Login haben oder eine Kurzzeitkennung für den Zugang benötigen, melden Sie sich bitte rechtzeitig im Vorfeld bei digitale.gw@uni-hamburg.de
Prof. Dr. Edyta Jurkiewicz-Rohrbacher, Institut für Slavistik
Frühstücken und dabei Sketch Engine kennen lernen – ein einfach zu bedienendes Werkzeug, das sich besonders gut für die Analyse großer Textmengen eignet, beispielsweise in der Linguistik, Literaturwissenschaft oder Geschichtswissenschaft. Die Analysen, die auf der Häufigkeit von Lemmata und Wortformen basieren, erlauben es, typische Ausdrücke für bestimmte Texte oder ihre Autorschaft zu entdecken. Der Workshop soll einen leichten Einstieg in die Arbeit mit Sketch Engine ermöglichen und einen Überblick über dessen Funktionalitäten geben. Sketch Engine kann von Studierenden und Mitarbeitenden der Universität Hamburg kostenlos genutzt werden.
Vorbereitung (fakultativ): Zusätzlich zu den Knabbereien kann eine Sammlung von Texten in elektronischem Format (z. B. .txt, .docx, .pdf), die man in eigener Forschung oder eigenem Studium nutzt, mitgebracht werden. Es können zum Beispiel die gesammelten Werke eines Autors, eigene oder studentische Hausarbeiten oder Webadressen von Artikeln zu einem für Teilnehmende relevanten Thema sein. Bitte bringen Sie Ihren eigenen Laptop mit. Für Kaffee und Tee wird gesorgt!
Was macht KI mit Tod? Von Unendlichkeit, Erinnern und Einsamkeit
Künstliche Intelligenz macht’s möglich: Wir müssen nicht mehr ohne unsere Liebsten sein! Gehörte der Tod bisher zum Leben dazu, kommt er heute eher einer Option gleich: Denn mithilfe von KI lassen sich Avatare erstellen, die einen gewissen Grad an Unsterblichkeit möglich machen. Ob über einen Chat, Stimmenimitation oder sogar Virtual Reality – indem wir über den Tod hinaus mit unseren Liebsten in Kontakt kommen können, verändern sich unsere Beziehungen. Mit dem Ergebnis: Wir müssen nicht mehr einsam sein oder trauern.
Doch wie ist diese digitale Unsterblichkeit zu bewerten? Welche ethischen Fragen schließen sich an, wenn es beim Tod der Partnerperson keinen Trauerprozess mehr gibt? Wer übernimmt Verantwortung für psychologische Prozesse, die nicht in der Technik, sondern in uns vorgehen? Und ist es sinnvoll, uns für unsere Kinder zu erhalten, falls uns etwas zustößt?
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir an diesem Abend eine Antwort darauf finden, ob wir dem Tod mithilfe von KI ein Schnäppchen schlagen wollen. Darüber diskutieren Prof. Dr. Petra Grimm, Leiterin des Instituts für Digitale Ethik (IDE) an der Hochschule der Medien Stuttgart, Anett Bommer, die nach dem Tod ihres Mannes eine KI zur Kommunikation mit ihm nutzt, Lorenz Widmaier, der zur Trauer im digitalen Zeitalter forscht und Hans Block, Autor des Buchs „Eternal You – Vom Ende der Endlichkeit“ und Regisseur der gleichnamigen Verfilmung.
Moderation: Jasmina Neudecker
Im Anschluss sind Sie herzlich auf ein Getränk eingeladen.
Eintritt frei. Anmeldung und weitere Informationen HIER
Mit „Was macht KI mit...?“ beleuchtet die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz auf verschiedene gesellschaftliche Bereiche. Nach Themen wie Wahrheit und Demokratie widmen wir uns zum Abschluss der Reihe dem Thema: Was machen wir mit der Möglichkeit, das Leben nicht abzuschließen?
Institution
Künstliche Intelligenz ist längst ein:e neu:e Akteur:in in der Liebe: Dating-Apps nutzen Algorithmen, um uns das „perfekte Match“ vorzuschlagen, während KI-Tools wie Replika emotionale Nähe bieten, wo Einsamkeit wächst. KI begleitet, beeinflusst und verändert unser Verständnis von Beziehungen – oft, ohne dass wir es bemerken.
Doch welche Konsequenzen hat dies für Liebe, Intimität und gesellschaftliche Nähe? Macht KI uns einsamer, oder schafft sie tatsächlich neue Verbindungen? Und wie verändert sich die Partner:innensuche, wenn Algorithmen menschliche Entscheidungen beeinflussen – geleitet von Zielsetzungen, die oft anderen Interessen als unseren eigenen dienen?
An diesem Abend werfen wir einen kritischen Blick auf KI im intimsten Bereich unseres Lebens – gemeinsam mit Ihnen und folgenden Expert:innen: Christian Uhle, Philosoph, Zukunftsforscher und Autor, Ole Liebl, Influencer und Autor des ersten deutschen Sachbuchs über Freundschaft plus, Dr. Johanna Degen, Sozialpsychologin und Expertin für Liebes- und Lebensangelegenheiten mit Schwerpunkt Medien, und Eric Hegmann, Paartherapeut, und Erfinder von „Eric AI“, einem persönlichen KI-Coach.
Eintritt frei. Anmeldung und weitere Informationen HIER.
Mit „Was macht KI mit...?“ beleuchtet die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz auf verschiedene gesellschaftliche Bereiche. Nach Themen wie Wahrheit und Demokratie widmen wir uns nun einem intimen und universellen Thema: Wie verändert KI unsere Definition von Liebe und Nähe?
Institution
Von Barrierefreiheit bis Cloud-Alternative: Die KI-Werkstatt der HOOU zeigt in der Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg Wege zur digitalen Selbstbestimmung.
Du experimentierst schon länger mit ChatGPT und Co., aber spürst: Da geht noch mehr? Du willst verstehen, wie KI-Tools wirklich Mehrwert schaffen können – unabhängig von großen Cloud-Anbietern und zugänglich für alle? Die KI-Werkstatt in der Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg zeigt am Samstag, 26. April, neue Wege zur digitalen Souveränität.
Während Regierungen milliardenschwere KI-Strategien verkünden und um die richtige Balance zwischen Innovation und Regulierung ringen, stellen sich viele von uns ganz praktische Fragen: Was bedeutet diese Technologie eigentlich für mich? Und wie kann ich sie sinnvoll nutzen?
Programmablauf
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Generative KI-Tools wie ChatGPT und Co. werfen nicht nur an der Universität Hamburg viele Fragen auf – von grundlegenden Zielen der Hochschulbildung über neue praktische Gestaltungsmöglichkeiten der eigenen Lehre bis hin zu konkreten prüfungsrechtlichen Aspekten. Unsere Veranstaltungsreihe und Community of Practice „KI Hands-On“ nimmt genau solchen Aspekte in den Blick. Beim nächsten Termin zum Thema "Custom GPTs und Prompting".
Thema des Vormittags werden Custom GPTs sein: Wie funktionieren sie, was unterscheidet sie von speziell geprompteten Chats und welche Einsatzmöglichkeiten eröffnen sich für die Lehre?
Call to Action: Falls Sie bereits erste Erfahrungen mit Custom GPTs haben und Ihr eigenes Beispiel teilen möchten, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie vorab Kontakt zu uns aufnehmen. Melden Sie sich gerne per E-Mail unter ddlitlab.isa@uni-hamburg.de
Die Anmeldung hier
Sie wollen zusätzlich über weitere Veranstaltungen und aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden bleiben? Dann melden Sie sich zum Newsletter gKI-Lehre an.
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Generative KI-Tools wie ChatGPT und Co. werfen nicht nur an der Universität Hamburg viele Fragen auf – von grundlegenden Zielen der Hochschulbildung über neue praktische Gestaltungsmöglichkeiten der eigenen Lehre bis hin zu konkreten prüfungsrechtlichen Aspekten. Unsere Veranstaltungsreihe und Community of Practice „KI Hands-On“ nimmt genau solchen Aspekte in den Blick. Beim Termin zu der Frage "Was müssen Studierende in Zeiten von gKI Neues fürs Studium lernen?".
(Generative) KI hat uns allen neue Möglichkeiten eröffnet – auch den Studierenden. Während auf der einen Seite Rufe nach besseren Plagiatsprüfungstools laut werden, möchten wir uns dem Thema aus einer didaktischen Perspektive nähern und haben uns in einem gemeinsamen Forschungsprojekt von DDLitLab und HUL mit der Frage auseinandergesetzt, welches neue Wissen und welche neuen Fähigkeiten Studierende brauchen, um gKI verantwortungsbewusst und konstruktiv im Studium einzusetzen.
In diesem KI Hands-On werden wir unsere Vorgehensweise und Ergebnisse präsentieren und diskutieren. Außerdem werden wir uns gemeinsam der Fragen widmen, wie Sie diesen Themen in Ihrer eigenen Lehre Raum geben können und möchten - oder es womöglich im Sinne eines Good-Practice-Beispiels - bereits tun?
Die Anmeldung hier
Sie wollen zusätzlich über weitere Veranstaltungen und aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden bleiben? Dann melden Sie sich zum Newsletter "gKI-Lehre" an.
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Universität Hamburg
Adeline Scharfenberg
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Adeline Scharfenberg
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Adeline Scharfenberg