Die KI-Verordnung (KI-VO) ist ein Prestigeprojekt der EU. Es ist zu erwarten, dass das groß angelegte Regulierungsvorhaben die Verbreitung und den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Union und über ihre Grenzen hinaus erheblich beeinflussen wird.
In diesem Workshop wollen wir die Inhalte der KI-Verordnung, die Bezüge zum Urheber- und Datenschutzrecht, die Bezüge zu OpenData und insbesondere für (öffentliche) Hochschulen relevante Bezüge herausarbeiten.
Die Teilnehmenden sind eingeladen, vorab ggf. eigene Fragen/Fälle vorzubereiten und bei Interesse im Workshop vorzutragen.
Schwerpunkte sind:
Anmeldung hier
Als virtuellen Lernort werden wir ZOOM nutzen. Der ZOOM-Link wird einen Tag vor Schulungsbeginn bis 13:00 Uhr versendet.
Institution
ChatGPT und andere generative KI-Anwendungen haben den Hochschulalltag erreicht und sorgen für Unsicherheit, auch Misstrauen und Sorge. Doch wie wird generative KI tatsächlich von Studierenden eingesetzt? Wie unterscheidet sich das Nutzungsverhalten in verschiedenen Fächern? Was verändert sich dadurch für Lehrende? Im Juli 2023 haben wir im Kontext des Projekts DDLitLab (Digital and Data Literacy in Teaching Lab) eine Online-Umfrage zur Lebensrealität mit ChatGPT an der Universität Hamburg durchgeführt und erste Antworten auf diese Fragen gesammelt.
Wir stellen erste Ergebnisse aus der Umfrage vor, diskutieren diese mit den Teilnehmer:innen und laden dazu ein, die eigenen Erfahrungen aus der Lehrpraxis einzubringen. In diesem Sinne ist der Kolloquiumstermin als „Arbeitstreffen“ konzipiert, um auf der Basis der Umfrage besser zu verstehen, wie Studierenden KI nutzen. Zudem laden wir alle dazu ein, einen Schritt weiter zu denken: Was folgt aus den Ergebnissen, wie sind diese zu deuten und welche Angebote brauchen Studierende und Lehrende, um generative KI verantwortungsvoll einzusetzen?
Das Kolloquium findet online statt und sieht Kleingruppenarbeit in Breakoutsessions vor.
Den Link für die Teilnahme erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung, welche bis zum 20. Oktober 2023 erfolgen sollte.
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Prof. Dr. Ibo van de Poel, Delft University of Technology, NL
Value alignment is important to ensure that AI systems remain aligned with human intentions, preferences, and values. It has been suggested that it can best be achieved by building AI systems that can track preferences or values in real-time. In my talk, I argue against this idea of real-time value alignment. First, I show that the value alignment problem is not unique to AI, but applies to any technology, thus opening up alternative strategies for attaining value alignment. Next, I argue that due to uncertainty about appropriate alignment goals, real-time value alignment may lead to harmful optimization and therefore will likely do more harm than good. Instead, it is better to base value alignment on a fallibilist epistemology, which assumes that complete certainty about the proper target of value alignment is and will remain impossible. Three alternative principles for AI value alignment are proposed: 1) adopt a fallibilist epistemology regarding the target of value alignment; 2) focus on preventing serious misalignments rather than aiming for perfect alignment; 3) retain AI systems under human control even if it comes at the cost of full value alignment.
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Prof. Dr. Kate Vredenburgh, London School of Economics, GB
Current AI regulation in the EU and globally focus on trustworthiness and accountability, as seen in the AI Act and AI Liability instruments. Yet, they overlook a critical aspect: environmental sustainability. This talk addresses this gap by examining the ICT sector's significant environmental impact. AI technologies, particularly generative models like GPT-4, contribute substantially to global greenhouse gas emissions and water consumption.
The talk assesses how existing and proposed regulations, including EU environmental laws and the GDPR, can be adapted to prioritize sustainability. It advocates for a comprehensive approach to sustainable AI regulation, beyond mere transparency mechanisms for disclosing AI systems' environmental footprint, as proposed in the EU AI Act. The regulatory toolkit must include co-regulation, sustainability-by-design principles, data usage restrictions, and consumption limits, potentially integrating AI into the EU Emissions Trading Scheme. This multidimensional strategy offers a blueprint that can be adapted to other high-emission technologies and infrastructures, such as block chain, the meta-verse, or data centers. Arguably, it is crucial for tackling the twin key transformations of our society: digitization and climate change mitigation.
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Prof. Dr. Philipp Hacker, European University Viadrina, Frankfurt (Oder), DE
Current AI regulation in the EU and globally focus on trustworthiness and accountability, as seen in the AI Act and AI Liability instruments. Yet, they overlook a critical aspect: environmental sustainability. This talk addresses this gap by examining the ICT sector's significant environmental impact. AI technologies, particularly generative models like GPT-4, contribute substantially to global greenhouse gas emissions and water consumption.
The talk assesses how existing and proposed regulations, including EU environmental laws and the GDPR, can be adapted to prioritize sustainability. It advocates for a comprehensive approach to sustainable AI regulation, beyond mere transparency mechanisms for disclosing AI systems' environmental footprint, as proposed in the EU AI Act. The regulatory toolkit must include co-regulation, sustainability-by-design principles, data usage restrictions, and consumption limits, potentially integrating AI into the EU Emissions Trading Scheme. This multidimensional strategy offers a blueprint that can be adapted to other high-emission technologies and infrastructures, such as block chain, the meta-verse, or data centers. Arguably, it is crucial for tackling the twin key transformations of our society: digitization and climate change mitigation.
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Taming the Machines — Horizons of Artificial Intelligence. The Ethics in Information Technology Public Lecture Series
This summer‘s „Taming the Machine“ lecture series sheds light on the ethical, political, legal, and societal dimensions of Artificial Intelligence (AI).Institutions
Speaker: Prof. Dr. Elena Esposito, Universität Bielefeld, DE
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Barbara Bingenheimer, Hochschul- und Landesbibliothek
In Ergänzung zum Kurs „Literaturrecherche für Seminar- und Abschlussarbeiten“ zeigen wir Ihnen verschiedene KI-gestützte Recherche-Plattformen (geplant sind Research Rabbit, Semantic Scholar und SciSpace), mit denen Sie Ihre Suche nach wissenschaftlichen Quellen ergänzen und anreichern können.
Nach dem Besuch dieser Veranstaltung kennen Sie die Funktionsweise der einzelnen Plattformen, wissen um die Besonderheiten und Probleme der Tools und können beurteilen, ob sie grundsätzlich Recherche-KI-Tools zusätzlich zu den bisherigen Recherche-Möglichkeiten nutzen wollen.
Institution
Barbara Bingenheimer, Hochschul- und Landesbibliothek
In Ergänzung zum Kurs „Literaturrecherche für Seminar- und Abschlussarbeiten“ zeigen wir Ihnen verschiedene KI-gestützte Recherche-Plattformen (geplant sind Research Rabbit, Semantic Scholar und SciSpace), mit denen Sie Ihre Suche nach wissenschaftlichen Quellen ergänzen und anreichern können.
Nach dem Besuch dieser Veranstaltung kennen Sie die Funktionsweise der einzelnen Plattformen, wissen um die Besonderheiten und Probleme der Tools und können beurteilen, ob sie grundsätzlich Recherche-KI-Tools zusätzlich zu den bisherigen Recherche-Möglichkeiten nutzen wollen.
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In Ergänzung zum Kurs „Literaturrecherche für Seminar- und Abschlussarbeiten“ zeigen wir Ihnen verschiedene KI-gestützte Recherche-Plattformen (geplant sind Research Rabbit, Semantic Scholar und SciSpace), mit denen Sie Ihre Suche nach wissenschaftlichen Quellen ergänzen und anreichern können.
Nach dem Besuch dieser Veranstaltung kennen Sie die Funktionsweise der einzelnen Plattformen, wissen um die Besonderheiten und Probleme der Tools und können beurteilen, ob sie grundsätzlich Recherche-KI-Tools zusätzlich zu den bisherigen Recherche-Möglichkeiten nutzen wollen.
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In Ergänzung zum Kurs „Literaturrecherche für Seminar- und Abschlussarbeiten“ zeigen wir Ihnen verschiedene KI-gestützte Recherche-Plattformen (geplant sind Research Rabbit, Semantic Scholar und SciSpace), mit denen Sie Ihre Suche nach wissenschaftlichen Quellen ergänzen und anreichern können.
Nach dem Besuch dieser Veranstaltung kennen Sie die Funktionsweise der einzelnen Plattformen, wissen um die Besonderheiten und Probleme der Tools und können beurteilen, ob sie grundsätzlich Recherche-KI-Tools zusätzlich zu den bisherigen Recherche-Möglichkeiten nutzen wollen.
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Barbara Bingenheimer, Hochschul- und Landesbibliothek
In Ergänzung zum Kurs „Literaturrecherche für Seminar- und Abschlussarbeiten“ zeigen wir Ihnen verschiedene KI-gestützte Recherche-Plattformen (geplant sind Research Rabbit, Semantic Scholar und SciSpace), mit denen Sie Ihre Suche nach wissenschaftlichen Quellen ergänzen und anreichern können.
Nach dem Besuch dieser Veranstaltung kennen Sie die Funktionsweise der einzelnen Plattformen, wissen um die Besonderheiten und Probleme der Tools und können beurteilen, ob sie grundsätzlich Recherche-KI-Tools zusätzlich zu den bisherigen Recherche-Möglichkeiten nutzen wollen.
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Barbara Bingenheimer, Hochschul- und Landesbibliothek
In Ergänzung zum Kurs „Literaturrecherche für Seminar- und Abschlussarbeiten“ zeigen wir Ihnen verschiedene KI-gestützte Recherche-Plattformen (geplant sind Research Rabbit, Semantic Scholar und SciSpace), mit denen Sie Ihre Suche nach wissenschaftlichen Quellen ergänzen und anreichern können.
Nach dem Besuch dieser Veranstaltung kennen Sie die Funktionsweise der einzelnen Plattformen, wissen um die Besonderheiten und Probleme der Tools und können beurteilen, ob sie grundsätzlich Recherche-KI-Tools zusätzlich zu den bisherigen Recherche-Möglichkeiten nutzen wollen.
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Ist KI das Zaubermittel gegen Lehrkräftemangel, wenn Algorithmen und Roboter künftig den Unterricht übernehmen? Oder schreibt die App den Schulaufsatz, erledigt die Hausaufgaben und macht Lernkontrolle unmöglich? Wie funktioniert KI genau und wo kann sie auch zu mehr Bildungsgerechtigkeit beitragen? Und was bedeuten die digitalen Tools für Schule und Unterricht, für Schüler:innen, aber auch für Lehrkräfte und Eltern?
Dazu, den Potenzialen und Risiken rund um ChatBots und digitale Tools in der Bildung, diskutieren wir mit KI-Vorreiter:innen, führenden Expert:innen, Schüler:innen und dem Publikum.
Bei der Live-Talkrunde dabei sind: die Abiturientin und Vorsitzende der Schüler:innenkammer Hamburg Lina Diedrichsen, Martina Mörth, Diplom-Psychologin und Leiterin des Berliner Zentrums für Hochschullehre, die Journalistin und Autorin des KI-Newsletters “Natürlich intelligent” Marie Kilg sowie Hamburgs Digital-Schulberaterin und Leiterin der Kompetenzstelle KI am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Britta Kölling. Neben Menschen, die beruflich KI und ihre Nutzung in der Bildung aktiv mitgestalten, sollen auch die Stimmen von Schüler:innen, Eltern und der interessierten Öffentlichkeit in der Diskussion zu Wort kommen. Begeisterung und Besorgnis von Laien und Profis – alles hat hier Raum.
Moderation: Nina Heinrich, Journalistin, Redakteurin und Podcasterin
Eintritt frei. Anmeldung und weitere Informationen HIER. Den Live-Stream der Panel-Diskussion finden Sie ab 19.00 Uhr bei Youtube HIER
Bitte beachten Sie: Der Zugang zum Gebäude ist leider nicht barrierefrei.
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Öffentlicher Abendvortrag, Prof. Dr. Christian Biemann (Universität Hamburg) im Rahmen der Themenkonferenz "KI-Methoden im Akademienprogramm: Potenziale und Anwendungsszenarien"
In diesem Vortrag tasten wir uns an die Funktionsweise von großen Sprachmodellen heran. Wie verlief die Entwicklung von einfacher Statistik bis hin zu (künstlich) intelligenten Dialogsystemen? Welche Mechanismen, welche technischen Voraussetzungen und welcher menschliche Input sind erforderlich, um bei der derzeit verfügbaren Sprachkompetenz das höchste Niveau zu erreichen?
Was machen diese Modelle noch falsch und wie sehen die vorhersehbaren Entwicklungen der nächsten Jahre aus? Und was bedeutet das für die Erschließung, Erforschung und Sicherung des kulturellen Erbes?
Chris Biemann ist seit 2016 Professor für Sprachtechnologie im Fachbereich Informatik und seit 2021 Direktor im Hub of Computing and Data Science, beides an der Universität Hamburg. In dieser Funktion gestaltet und unterstützt er die digitale Transformation in der Forschung für alle natur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen durch methodischen Service und durch die Förderung interdisziplinärer Projekte zwischen digital-methodischen Fächern und deren Anwendungsdisziplinen.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich unter veranstaltungen@awhamburg.de. Sie erhalten von uns eine Bestätigung.
Universität Hamburg
Adeline Scharfenberg
Universität Hamburg
Adeline Scharfenberg
Universität Hamburg
Adeline Scharfenberg